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Ungewöhnliche Ostereier: Eieruhr, Sternkarte oder Globus

Eine Kristallographin erfindet das „Ei des Kolumbus“ neu – auf KLICK-Germany

(lifepr) Berlin, 25.02.2010 – Kerstin Dischereit aus Leipzig hat ursprünglich Gesteine untersucht, Mineralien analysiert. Heute gestaltet die Kristallographin Eieruhren und andere faszinierende Eierleien. Ungewöhnliche Ostergeschenke auf KLICK-Germany.de

Der Beginn ihrer Leidenschaft vor mehr als 20 Jahren ist ganz unspektakulär. „Als Mutter von drei Kindern habe ich jedes Jahr zu Ostern Dutzende Eier gefärbt.“ Doch schon bald spürt die Kristallographin, die Gesteine in Tagebauen untersucht, Mineralien im Labor analysiert, dass die weiße Schale von Hühner-, Gänse- oder Wellensittich-Eiern sie immer mehr fasziniert. „Sie wirken wie eine Leinwand auf mich, die gestaltet werden wollen.“ Und so wird Kerstin Dischereit aus Leipzig begeisterte Eier-Designerin.

Vom Hobby zum Beruf

Eines Tages in der Osterzeit 1987 überlegt Kerstin, was sie einem Kollegen zum Geburtstag schenken soll. „Er war Uhrensammler. Ich bastelte und probierte mit Eiern herum. Schließlich entstand meine erste Eieruhr.“ Der Kollege war begeistert. Und Kerstins Phantasie geweckt. „Ich lief über Trödelmärkte, suchte alte Uhren. Diese baute ich auseinander, verarbeitete Zahnräder, Federn, Ziffernblätter und Zeiger zusammen mit den Eierschalen zu ungewöhnlichen Skulpturen.“ Diese zeigt sie ’91 auf der ersten Ostereierbörse in Dresden. „Die Ostereier-Fans waren begeistert.“ Als Kerstin nach der Wende ihren Job als Kristallographin verliert, macht sie ein Fernstudium für Raumgestaltung und Innenarchitektur und sich gleichzeitig selbständig mit ihrer Firma „Leipziger Eierlei“.

Kerstins Eier-Ideen: Globus, Sternkarte und Bonsai-Schalen

Heute gestaltet Kerstin über 300 Eier im Jahr mit verschiedensten Designs. Sie hat die Eieruhr neu erfunden, das „Ei des Kolumbus“ gebaut, bemalt winzig kleine, nur 1,5 Zentimeter große Wellensittich-Eier genauso faszinierend wie riesengroße, 17 Zentimeter große Straußeneier. „Ich bemale Eier mit der Weltkarte von 1492, baue daraus einen Globus. Aus Straußeneiern werden Bonsai-Schalen, die ich mit chinesischer Tuschemalerei verziere. Sternkarten-Eier werden mit Tierkreiszeichen in spezieller 3-D-Optik gestaltet.“ Doch Kerstin gestaltet nicht nur ausgefallene Kreationen, sondern bemalt die Eier auch in ganz klassischer Technik. „Das schöne an meinem neuen Job: Jedes neue Ei ist wieder eine weiße Leinwand, die meine Phantasie herausfordert. Und Ideen habe ich noch viele!“

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